So geht Facebook! Teil 1 der neuen Facebook-Serie

Alexander Schwarzbeck, Landesgremialobmann der Salzburger Versicherungsagenturen, über erfolgreiche Facebook-Auftritte in der Branche

Soziale Medien sind in den vergangenen zehn Jahren zu einer der bedeutendsten Kommunikationsmöglichkeiten geworden. Der Platzhirsch unter den angesagten Plattformen ist Facebook. Von Experten seit vielen Jahren totgesagt, erfreut es sich weiterhin größter Beliebtheit. Aktuell nutzen etwa 2,5 Milliarden Menschen aktiv dieses Netzwerk, Tendenz weiter steigend. Doch wie können Sie dieses Medium für Ihren Erfolg echt sicher nutzen?

Im ersten Teil unserer neuen Facebook-Serie haben wir Alexander Schwarzbeck, Landesgremialobmann der Salzburger Versicherungsagenturen, interviewt.

Du bist mit Deiner Agentur schon fast fünf Jahre auf Facebook vertreten. Was kannst Du darüber berichten?
Die Idee war, die Popularität des Mediums Facebook einfach zu nutzen, um Kunden und Interessenten über relevante Neuigkeiten zu informieren. Aus der Idee wurde dann ein Projekt, an dem alle gemeinsam gearbeitet haben.

Wie meisterte das Team diese neue Herausforderung?
Naja, gänzlich neu kann man nicht sagen. Schließlich hatten viele von uns schon davor einen privaten Account. Dennoch war das Ganze eine große Umstellung. Es ist schon ein Unterschied, ob man privat ab und zu online ist, oder ob man Inhalte liefern muss. Als die Seite online ging, gab es kein Zurück mehr, von da an mussten wir liefern. Wir starteten mit leichten Wohlfühlthemen. Nach und nach konnten wir dann Fans für uns gewinnen. Aus dem einfachen Tun wurde eine spannende Routine. Immer wieder entstanden im Team neue Ideen.

Fällt Euch die Themensuche schwer?
Nein, eigentlich nicht. Es passiert so viel Interessantes rund um uns, dass wir immer Inhalte parat haben. Unser Partner UNIQA liefert auch wertvolle Inhalte, die wir gerne teilen. Dabei finden nicht alle gleich viel Anklang, aber das ist ganz normal. Davon darf man sich nicht abschrecken lassen. Ich denke, dass wir das in Summe ganz gut machen, auch wenn wir uns immer wieder an der Nase nehmen müssen, um die Kontinuität gewährleisten zu können.

Würdest Du anderen Agenturen den Schritt in Richtung eigene Facebook-Seite empfehlen?
Auf jeden Fall. Trotz mehr als zwei Milliarden Nutzer bietet dieses Medium immer noch viel Raum für direkten Kontakt mit den Menschen. Wir sind auf diese Weise stets präsent und können über unsere Arbeit einfach und schnell berichten. Unsere Kunden erhalten unkompliziert und ohne viel Aufwand aktuelle Tipps und Neuigkeiten aus der Branche. Welches Medium kann das sonst?

Kannst Du den Lesern ein paar Tipps geben, wie der Start einer neuen Facebook-Seite gelingen kann?
Wichtig ist, keine Angst vor Facebook zu haben. Wenn man ein paar essenzielle Regeln einhält, kann im Grunde nicht viel schiefgehen. Entscheidend ist auf jeden Fall das klare Bekenntnis zu diesem Medium. Wer eine eigene Seite ins Netz stellt, muss diese auch regelmäßig befüllen und aktuell halten. Das gelingt uns leider auch nicht immer. Wenn man aber ein wenig Gefühl für kurze und natürlich fehlerfreie Texte hat, ist der Erfolg so gut wie sicher. Ich würde auf jeden Fall vor dem Start andere Seiten beobachten. Da kann man viel über Facebook lernen. Im Internet findet man zudem jede Menge Tipps zum Anlegen der Seite und zum Posten.

Lieber Alexander, vielen Dank für das Interview!

(Interview aus der Mitgliederzeitung 01/20)